Sandwicher besuchten ihre Partnerstadt
Text: Georg Weber
Fotos: Georg Weber 27.05.2013
Wieder ist der Tag der Begegnung da.
Auf dem Platz am Neutor erwarten die Sonsbecker ihre Gäste.
26 Bürger aus Sandwich haben den Weg über den Kanal zu ihren Freunden in Sonsbeck gefunden.
An der Spitze der Bürgergruppe begrüßt der Bürgermeister Leo Giesbers die Gäste und läd sie zu Kaffee und Kuchen ins Kastell.
Sonsbecker mit ihren Gästen
*****
Den Abend verbrachte man in den Familien und gesellte sich beim fröhlichen Mal.
*****
Der nächste Vormittag stand den Besuchern zur freien Verfügung.
Man fuhr an den Rhein, besuchte den Dom in Xanten oder den Marienort Kevelaer.
Andere gingen lieber schoppen oder tranken ein niederrheinisches Bier.
*****
Samstag Nachmittag ging es dann bei "Bat and Trap" zur Sache.
Während die Besucher sich bei Kaffee und Kuchen vergnügten, kämpfte sich die Kenter Mannschaft dem Sieg entgegen.
Stolz päsentierte die Mannschaft noch auf dem Feld die Beute, den Wanderpokal.
*****
Am Abend trafen sich Gäste und Gastgeber zu geselligem Zusammensein im Hubertusheim.
Zu Beginn des Abends unterhielt die Trommergruppe "Eddy Mikono" mit afrikanischen Klängen auf ghanesischen Djembe-Trommeln.
In der Tat " Wirbelnde Hände"
*****
Nach dem Essen spielte die Gesellschaft "BINGO". Die Preise waren vielfältig, vom Fässchen "Alt" bis zum Bilderrahmen. Auch hier war das Glück den Freunden aus Kent gewogen.
Sonntag um 9:00 ging die Reise bei durchwachsenem Wetter zum Siebengebirge. In Königswinter bestieg man die historische Drachenfelsbahn, einer Zahnradbahn die direkt auf den Drachenfels führt. Bei dem diesigen Wetter waren hier oben kaum Drachen zu sehen. Den Rhein von hier zu bewundern war nur auf den früher gemachten Fotos einer Kamera möglich.
Die Drachenfels- Zahnradbahn
Mit Bahn nach oben oder zu Fuß ? Die Frage entschied jeder für sich.
Beim Winzermal im "JESUITER-HOF" trank man natürlich Drachenblut. Dieser Wein, ein süffiger Spätburgunder wird vom Wirt hier selbst an den Hängen des Drachenfels angebaut.
Gut gestärkt begab die Gruppe sich nun an Bord der " Köln-Düsseldorfer". Bei inzwischen guter Sicht , die Ufer waren zu sehen, ging es stromauf.
Über Unkel und Remagen ging die Reise nach Linz und zurück.
An den Ufern des Stromes gabs manches zu bewundern. Viele große Frauen und Männer der Geschichte hatten hier und haben noch heute ihr Domizil. Bundeskanzler wie Konrad Adenauer und Willi Brandt, Schauspieler und Moderatoren lieben es hier an den Hängen des Rheins zu siedeln. Zu sehen sind auch Bauwerke wie die Pfeiler der Ludendorfbrücke (die Brücke von Remagen) oder die neugotische Apollinariskirche in Remagen. In Linz mündet die Ahr (berühmte Rotweine) in den Rhein.
Montagmorgen hieß es Abschied nehmen. Ein letztes Winken und der Bus ist "On the way".
Zum 30-ten sehen wir uns in Sandwich wieder.
Es grüßt Euch ganz herzlich Georg - Zurück